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Thorgan HazardThorgan Hazard bleibt bei Borussia Mönchengladbach. Nach dem spielerisch mauen und am Ende glücklichen 1:1 in Hamburg sorgte diese Nachricht heute für einen stimmungshebenden Kontrapunkt. Der bisher vom FC Chelsea nur ausgeliehene Hazard unterschrieb einen Vertrag bis 2020. Allerdings haben die Londoner nach eigenen Angaben eine Rückkaufoption. Über deren Bedingungen gibt es freilich ebenso wenig eine offizielle Auskunft wie über die von Borussia zu entrichtende Ablösesumme.

Mit der Verpflichtung des belgischen Nationalspielers hat sich Borussia dauerhaft eine wichtige kreative Option sichern können, die in der Raffael-Rolle ebenso ihr Potenzial andeutete wie auf den Flügeln. Legt Hazard an körperlicher Robustheit zu, könnte er dank seiner Variabilität und seines Spielwitzes perspektivisch sogar zum Schlüsselspieler aufsteigen.

So begrüßenswert diese Verpflichtung ist, so wenig mindert sie freilich die Notwendigkeit, auch für das Sturmzentrum nach einer Alternative zu Kruse und Hrgota zu fahnden, vielleicht sogar, horribile dictu, nach einem Strafraumspieler klassischer Prägung. Jemandem also, der die Vorbereiterqualitäten von Spielern wie Hazard zum Abschluss führen könnte, und zugleich durch seine körperliche Präsenz im Strafraum Lücken reißen würde, in denen die Hazards, Traorés, Herrmanns und Raffaels stoßen könnten.