Warnung
  • JUser: :_load: Fehler beim Laden des Benutzers mit der ID: 84

Die europäischen Ambitionen der Borussia haben durch die 0:2-Niederlage beim Tabellennachbarn aus dem Breisgau einen heftigen Dämpfer erlitten.

Die zähe erste Halbzeit in der nunmehr als Mage Solar Stadium bekannten Arena an der Dreisam bot den Zuschauern dabei kaum Unterhaltungswert. Beide Mannschaften bemühten sich sichtlich um Kompaktheit, wobei in den Reihen der Freiburger noch mehr offensives Bemühen erkennbar war als beim VfL, dessen zahlreiche technische Fehler und mangelhaftes Nachrücken sehr an die schwachen Auftritte zu Rückrundenbeginn erinnerten.

Im zweiten Durchgang änderte sich an dieser Konstellation zwar wenig, aber zumindest tauchte auch Borussia nun vereinzelt vor dem Freiburger Tor auf. Patrick Herrmann – noch einer der wenigen Lichtblicke in einer insgesamt äußerst bescheidenen Mannschaftsleistung – hatte

bei der bis dahin besten Chance des Spiels Pech mit der Latte, kurz darauf konnte De Jong eine Flanke des Fast-Nationalspielers nicht wuchtig genug aufs Tor befördern. Insgesamt blieb Freiburg aber deutlich aktiver und setzte die bis dahin sichere Borussen-Abwehr immer stärker unter Druck. Dann folgten zwei Szenen aus der Kategorie „ausgerechnet“: Ausgerechnet nach dem bisher ansehnlichsten Angriff der Borussia – unzureichend abgeschlossen von Harvard Nordtveit – war es ausgerechnet der kolportierte Neu-Gladbacher Max Kruse, der die Breisgauer in Führung schoss. Stranzl hatte in der gegnerischen Hälfte ins Leere gegrätscht und damit die Freiburger Überzahl erst ermöglicht.

Wer in der Folge eine Schlussoffensive der Mannschaft von Lucien Favre erwartete, wurde bitter enttäuscht. Im Gegenteil: Die Freiburger blieben am Drücker und kontrollierten die Partie nun relativ mühelos.

Während die Wechsel beim VfL allesamt verpufften, durfte sich Marc-André ter Stegen zum Schluss noch die Quittung für seine schon seit Wochen fragwürdige Spieleröffnen abholen: Ein wiederholter, unbedrängter Fehlpass in den Fuß der Freiburger wurde schließlich zum 2:0 abgeschlossen – natürlich durch Max Kruse. Die Hoffnungen der Gladbacher Anhänger, einen solchen Spieler in der nächsten Saison in den eigenen Reihen zu wissen, dürfte nach diesem Nachmittag nicht kleiner geworden sein.

Statistik:

Freiburg: Baumann – Mujdza (86. Santini), Krmas (79. Flum), Diagne, Sorg - Ginter, Schuster - Schmid, D. Caligiuri – Rosenthal (61. Terazzino), M. Kruse       

Borussia: ter Stegen - Jantschke, Stranzl, Alvaro Dominguez, Daems - Nordtveit, Marx - Herrmann, Wendt (73. Cigerci) – Younes (67. Mlapa), L. de Jong (71. Hanke)  

Schiedrichter: Günther Perl, Pullach

Tore:  1:0, 2:0 Max Kruse (69., 90.+2)

Zuschauer: 24 000

  • 28. Mai 2023 @Morlock75 @peterbahner TSV Alemannia Aachen. Schmidt traf per Foulelfmeter, den Max Eberl verursacht hatte.
  • 28. Mai 2023 @peterbahner An dem Tag als der Sohn des damaligen Siegtorschützen der TSV Vestenbergsgreuth, Harry Koch, mit Leeds United abgestiegen ist.
  • 28. Mai 2023 RT @stindl28: DANKE 🙏🏼🖤🤍💚!!! Ein perfekter Abschluss! Es war sensationell gestern im Stadion! Besser hätte ich es mir nicht erträumen könne…
  • 28. Mai 2023 @peterbahner Frank Schmidt war auch unter den Torschützen als Hans Meyer das erste Spiel als Trainer von Borussia Mönchengladbach verlor.
  • 28. Mai 2023 Beim 1. FC Heidenheim hat @Borussia einmal zu nem Pokalspiel gastiert, 2011/12, es war einer der knapp an einer Han…
  • 28. Mai 2023 @SiSiBMG User > Interface.
  • 28. Mai 2023 @SiSiBMG Die Umsetzung des VAR ist nicht gut und wird immer mehr verkompliziertert. Das macht ihn so unbeliebt.

Folge uns auf Twitter