Es ist schon irgendwie bezeichnend für die Saison der Borussia, dass es auch nach einem stinknormalen alltäglichen 2:0-Arbeitssieg gegen den FC Augsburg, den ein Europapokalkandidat normalerweise einfach stillschweigend abhakt, Grundsatzdiskussionen über die Leistung der Mannschaft gibt, vor allem wenn diese nicht nur in den sozialen Netzwerken statt finden, sondern angeführt werden von einem giftigen Wortwechsel des Sportdirektors mit einem Fernsehjournalisten. Dabei war die Frage des...
Mit dem 2:0 über den FC Augsburg hat sich Borussia für die Derbyniederlage rehabilitiert. Der Erfolg war keine spielerische Glanzleistung, sondern entsprang einer Standardsituation und eines Konters in der Schlussminute. Es war aber ein verdienter Sieg gegen einen unbequemen Gegner, der nicht als selbstverständlich abgehakt werden sollte. Vor diesem Hintergrund ist Max Eberls gereizte Reaktion auf die stumpfen Fragen des Sky-Fieldreporters verständlich. Trotzdem täte Borussias Sportdirektor gut...
Dank eines 2:0-Erfolgs über den FC Augsburg etabliert sich Borussia im oberen Tabellendrittel. Es klingt absurd, aber trotz Punktgleichheit mit Leverkusen und Leipzig und sogar einem Zähler Vorsprung vor dem BVB kommt vollständige Zufriedenheit weiterhin nicht auf.
Die Fohlenelf startete engagiert in die Partie und schien sich für den Auftritt in Köln rehabilitieren zu wollen. Dies gelang in Halbzeit 1 und führte schnell zur 1:0-Führung. Es war bezeichnenderweise aber ein Eckball, den Ginter...
Die triste Derbyniederlage und noch viel mehr das triste Auftreten der Fohlenelf in dieser Partie sorgten selbst bei hartgesottensten Borussen-Fans für Unmut und Unverständnis. Unser Autor Christian Spoo z. B. machte seinem Ärger in einer Wutrede Luft und stellte bei Borussias „Schwiegersohn-Truppe“ die Existenz diverser männlicher Geschlechtsorgane in Frage. Bis zum Osterfest sind es leider noch zu viele Spiele und so lange sollte sich Dieter Hecking mit seinen (Halb-)Mannen nicht Zeit lassen...
Es ist mir zuwider. Es ist mir wirklich zuwider. Ich spreche nicht gern von Männerfußball. Von fehlenden oder vorhandenen Testikeln. Von virilen Tugenden, die auf dem Platz gefragt sind. Ich mag es nicht testosteronstrotzend, ich bewerte Spieler nicht am Verschmutzungsgrad ihrer Trikots, nicht an der Anzahl der Gelben Karten. Ich fordere keinen "echten Drecksack". Ich bevorzuge den feinen Ball, ich schätze meine Spieler mit Köpfchen statt mit Schaum vor dem Mund. Ich gucke gelegentlich...