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Im letzten Teil der Champions-League-Untersuchung verbleiben die 5 letzten Länder, deren Vertreter vor den Play-Offs auch zunächst in die vorgelagerte Qualifikation müssen. Wie sich im Folgenden zeigen wird, braucht sich Borussia aber im kommenden Sommer keinesfalls mit Vereinen aus der Türkei, Schottland oder Rumänien zu beschäftigen, da diese aller Voraussicht nach zusammen mit Gladbach in den Lostopf der ungesetzten Mannschaften gesteckt würden.



Griechenland:
In der Super League werden die Mannschaften auf den Positionen 2 – 5 zum Saisonende eine Play-Off-Runde austragen, deren Gewinner in die Qualifikation zur Champions League darf. Geht man nach den bisherigen Saisonleistungen, so dürfte Panathinaikos Athen der große Favorit sein. Als 40. der UEFA-Rangliste wäre der Hauptstadtklub als einziger griechischer Vertreter ein möglicher Kandidat als Borussen-Gegner. Sehr geringe Chancen auf einen Setzstatus haben PAOK Saloniki (71.) und AEK Athen (82.). Definitiv ungesetzt blieben die Newcomer Atromitos Athen, die momentan überraschend den 3. Platz in der Liga belegen.

 

Türkei: Die 4 Teilnehmer an der bald bevorstehenden Meisterrunde stehen so gut wie fest. Der Zweite dieser Runde erkämpft sich die Qualifikation zur Champions League. Trabzonspor (97.) kann dabei definitiv als Gladbachs Gegner ausgeschlossen werden. Auch bei Besiktas (51.), Fenerbahce (52.) und Galatasaray (60.) könnte es für die Setzliste äußerst eng werden.

 

Schottland: In der Scottish Premier League steht zwar noch die komplette Meisterschafts-Finalrunde der letzten 6 Teams aus. Traditionell beschränkt sich die Spannung aber darauf, welcher Glasgower Verein am Ende die Nase vorn haben wird. Da die Glasgow Rangers in dieser Saison wegen ihrer Insolvenz mit einem 10-Punkte-Abzug bestraft wurden, stehen sie faktisch bereits jetzt als Zweiter im Endklassement fest. Wie es aussieht werden sie aber aus gleichen Gründen nicht an den Europacup-Wettbewerben des kommenden Jahres teilnehmen dürfen. Nur wenn es ihnen überraschenderweise doch noch gelingt, die finanziellen Anforderungen der UEFA bis zum 31. März zu erfüllen, könnten sie als 48. des UEFA-Rankings auf Mönchengladbach treffen. Alle übrigen schottischen Vereine würden ungesetzt bleiben.

 

Dänemark: In der Superligaen stehen noch 11 Partien aus. Der FC Kopenhagen wäre aber als 43. der UEFA-Rangliste ohnehin der einzig realistische Anwärter auf eine Partie gegen Borussia. Der Hauptstadtverein führt die Liga momentan mit 3 Punkten Vorsprung vor dem FC Nordsjaelland an und böte den Gladbachern bei einem Abrutschen auf den relevanten 2. Platz die einzige Chance, auf einen dänischen Verein zu treffen.

 

Rumänien: Für die Liga I sind gleichfalls noch 11 Begegnungen auszuspielen. Eine ernsthafte Chance, in den Play-Offs zur CL gesetzt zu werden, hat aber kein einziger rumänischer Verein.