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Nach den erfolgreichen Verpflichtungen von Yann Sommer, Fabian Johnson und André Hahn wird Max Eberl der Öffentlichkeit demnächst einen noch größeren Coup verkünden. Es verdichten sich nach unseren Informationen die Anzeichen, dass Borussia Mönchengladbach für die anstehende WM in Brasilien die Schweizer Nationalmannschaft übernehmen wird. Das auf den ersten Blick abenteuerlich anmutende Gerücht könnte sich bewahrheiten.

So soll die Teamleitung Lucien Favre übernehmen, dem Ottmar Hitzfeld assistiert. Der amtsmüde Ex-BVB-Trainer hatte schon vor Monaten seinen Rückzug nach der WM angekündigt. Dem für einen doppelten Champions-League-Gewinner unwürdigen Titel einer „lame duck“ wollte er sich offensichtlich nicht weiter aussetzen.

Auflaufen werden die Eidgenossen in grün-weiß-schwarzen Trikots mit aufgedrucktem Rauten-Logo. Die Schweizer Nationalfarben gehen durch einen roten Balken auf der Vorderseite ein. Bei der FIFA soll zudem der Antrag gestellt werden, neben der offiziellen Länderbezeichnung den Zusatz „Borussia Nati“ verwenden zu dürfen. Hier besteht aber noch Uneinigkeit, da diese Wortkombination phonetisch eher einem anderen Bundesligisten zugeordnet werden könnte.

Borussia verspricht sich von der Aktion einen weltweiten Werbeeffekt, der den Verein international mit den Großen der Liga konkurrenzfähig machen soll. Zudem werden im Zuge der Kooperation sämtliche Schweizer Nationalspieler einen Vorvertrag mit Borussia unterschreiben müssen, so dass der Verein beim Auslaufen des jeweiligen Vertrags ein Vorkaufsrecht erhält. Im ersten Zug werden für die kommende Saison die Spieler Schär, Stocker, Mehmedi, Shaqiri und Drmic in den Borussia-Park wechseln – letzterer allerdings nur bei einem Abstieg des 1. FC Nürnberg.

Damit sind auch die Personalplanungen von Max Eberl abgeschlossen, der sich entsprechend glücklich gegenüber Seitenwahl äußerte: „Die Schweizer haben in den letzten Jahren eine unglaubliche Entwicklung gemacht. Wir hatten bei den Bemühungen um sie starke Konkurrenz und freuen uns, dass sie sich für uns entschieden haben.“

Lucien Favre zeigte sich in einem ersten Statement gleichermaßen überrascht wie erfreut über die bevorstehende Herausforderung, mahnte aber zugleich vor überhöhten Erwartungen: „Wir müssen sehen, wo wir herkommen. Vor zwei Jahren hat die Schweiz noch die EM-Qualifikation verpasst. Die Spiele gegen Frankreich, Ecuador und Honduras werden sehr schwer. Honduras z. B. hat in der Qualifikation Jamaika mit 2:0 geschlagen. Das meint was.“