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Das 0:3 in Dortmund am gestrigen Abend sorgt für Missmut und Ernüchterung in Mönchengladbach. Es war spielerisch ein Rückfall in alte Zeiten. Dennoch ist Borussia krampfhaft bemüht, das Ergebnis zu relativieren und die kritischen Stimmen bereits im Vorfeld zu ersticken. Im Nachdreher zum Spiel zitiert Borussias Homepage Trainer Michael Frontzeck: "Wir dürfen nicht vergessen, wo wir herkommen. Man kann von dieser Mannschaft zum jetzigen Zeitpunkt nicht erwarten, dass wir nach Dortmund fahren und dort einfach mal so gewinnen." Die Absicht eines solchen Artikels ist aus Sicht einer vorausschauenden Medien- und Öffentlichkeitsarbeit verständlich: Seht her, wir haben alles im Griff, keine Panik. Interessant ist dabei nur, dass noch vor zwei Tagen Sportdirektor Max Eberl an gleicher Stelle zitiert wurde: "In Dortmund wird sich zeigen, ob die Mannschaft den nächsten Schritt machen kann." Manchmal könnte der Eindruck entstehen, dass die Verantwortlichen im Verein nicht ganz so souverän und gelassen sind, wie sie nach außen den Eindruck machen (wollen).