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Welcher Neuzugang aus dem Sommer 2011 wird am meisten enttäuschen?

 

Die Rollen der „guten“ und „bösen“ Neuzugänge waren vor der Saison klar verteilt. Mathew Leckie wurde bereits als vermeintlich bester Neuer geadelt. Raul Bobadilla wird hingegen das geringste Vertrauen entgegengebracht – was voraussichtlich auch daran liegt, dass er es in den beiden letzten Jahren bereits zweimal nicht nutzen konnte. Wie erbarmungslos Borussias Fans über ihn geurteilt haben, erfahrt Ihr in Teil 4 der Borussen-Umfrage 2011/12.


1. Raul Bobadilla (192 Stimmen, 39,59%)

2. Oscar Wendt (98 Stimmen, 20,21%)

3. Joshua King (89 Stimmen, 18,35%)

4. Matthias Zimmermann (55 Stimmen, 11,34%)

5. Mathew Leckie (18 Stimmen, 3,71%)
6. Lukas Rupp (17 Stimmen, 3,51%)
7. Keiner (8 Stimmen, 1,65%)

8. Yuki Otsu (4 Stimmen, 0,82%)

9. Neuzugang (2 Stimmen, 0,41%)

10. Michael Bradley (1 Stimmen, 0,21%)

10. Elias Kachunga (1 Stimmen, 0,21%)

 

Nicht gerade berüchtigt für sein Erbarmen ist der klingone67. Dies bekommt auch Bobadilla zu spüren, der „leider einfach zu doof für Mannschaftssport“ sein soll. Die Cobra drückt es nicht minder gnadenlos aus: „Bobadilla wird der gleiche Volldepp sein wie vorher und mehr Einsatzzeit in Düsseldorfer Szeneclubs haben als auf dem Rasen.“ Das fehlende „dritte Bein“, wie es Christoph Daum ausdrückt, sieht Elm als größtes Problem des Argentiniers an. Wobei: „Boba wird sich schon mit zweien wieder schwer tun. Geht im Winter im Tausch gegen griechische Staatsanleihen in geringer Anzahl zurück nach Saloniki! War doch schön da!

 

Warum es eine so große Enttäuschung sein wird, wenn er sich „noch die Großeltern bis in die dritte Generation stechen lässt“, wird voraussichtlich L.E.O. van Akens Geheimnis bleiben. Eher sportliche Kritik setzt es von drunkenbruno für den heißblütigen Südamerikaner: „Bobadilla wird diese Saison noch nicht einmal den hinter der Nordkurve stehenden LKW treffen.

 

Doch genug Bobadilla-Bashing. Er ist ja nicht einmal ein richtiger Neuzugang, wie logo nicht ganz unberechtigt anmerkt, weswegen er zum Trotz Michael Bradley benennt, der schon alleine durch die niedrige Höhe seiner Ablöse enttäuscht hat. Auch Elias Kachunga ist kein echter Neuzugang. Immerhin ist er aber bei Borussia geblieben, so dass er kmeier63 vielleicht doch noch zumindest einen Ehren-Top-Platz in dieser Umfrage bescheren könnte.

 

Woschma entschied sich gleich mal für einen der obligatorischen „4 Neuzugänge im Winter“, von denen sich einer als „Borussia´s next Fink“ entpuppen wird. Noch bleibt zu hoffen, dass Oscar Wendt einen anderen Weg gehen wird als der Ex-Bielefelder. Der schwedische Nationalspielerwar immerhin der einzige richtig etablierte Neuzugang, der mit realistischen Hoffnungen auf einen sofortigen Stammplatz in den Borussia-Park wechselte.Bislang trifft aber eher ein, was sich der Schinderhannes vor Saisonbeginn erträumt hatte: „Er wird dahingehend enttäuschen, dass er nicht an Daems vorbeikommt, aber nicht, weil er schlecht ist, sondern weil unser Kapitän so beflügelt von der Konkurrenz ist, dass er die Saison seines Lebens für uns spielt.

 

Bonnie Ca$h findet eine andere interessante Erklärung für das potentielle Scheitern des Schweden. Immerhin hat er „seinerzeit auch Messi nicht stoppen können. Wie soll der uns voranbringen?“ Noch gibt er sich immerhin relativ ruhig ob seiner Reservistenrolle. netzer7 hat Zweifel, ob dies ewig so bleibt. Für ihn wird Wendt zu einem „Stinkstiefel! Kann sich nicht damit abfinden, hinter dem überraschend erstarkten Daems nur die zweite Geige zu spielen. Mosert gegen den Trainer, die Kollegen und provoziert seinen Abschied bereits in der Winterpause.

 

Nach so viel düsterem Pessimismus schließen wir für heute mit Käpt´n Kasey, der alles Übel der neuen Spielzeit auf „das neue Auswärtstrikot“ schiebt. Es „sieht zwar gut aus, aber spätestens nach dem dritten sieglosen Auswärtsspiel macht im Boulevard der Begriff vom grün-grauen Fluch die Runde.