In einem Kurzinterview mit dem tschechischen Fernsehen hat Borussias ehemaliger Publikumsliebling Vaclav Sverkos angedeutet, dass ihm die Umstellung auf das Leben in Frankreich im Rahmen seines Engagements beim abstiegsgefährdeten FC Sochaux-Montbeliard trotz immerhin fünf Toren in zehn Ligapartien dennoch schwerer als erwartet falle. In erster Linie, so Sverkos, betreffe dies weniger das Spiel an sich, als vielmehr den teaminternen Bereich und dies liege in der französischen Sprache begründet, die innerhalb des Kaders deutlich vorherrsche und die er zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht beherrsche. Sverkos gab an, zweimal in der Woche einen Sprachkurs zu absolvieren, sich bislang vorrangig jedoch auf Englisch zu verständigen. Dies sei zwar nicht sonderlich gern gesehen, insbesondere von der Klubführung, aber weiterhin dennoch extrem hilfreich.

Nach einem Ergebnisaufschwung, der auch den Toren von des Stürmers zu verdanken ist, befindet sich der neue Verein des zwischenzeitlichen Berliners derzeit in guter Hoffnung den Klassenverbleib in der Ligue 1 zu schaffen. Dementsprechend zuversichtlich sei er, dass seine Mannschaft wenigstens vier der verbleibenen Spiele gewinne und damit den Ligaerhalt sicherstellen werde. Allerdings habe er in seinem erst in diesem Winter unterschriebenen Dreieinhalbjahresvertrag dennoch eine Klausel, die es ihm erlaube im Falle des Abstiegs in die 2. französische Liga den Verein aus der Peugeot-Stadt nach lediglich sechs Monaten schon wieder zu verlassen.